Hallo Allerseits.
Ich bin etwas verwirrt. Ich versuche mir gerade ein Gesamtbild zur Haltung von Tetraodon biocellatus zu machen. Allgemein hab ich es so verstanden, dass diese Fische, wenn einmal erwachsen, agressiv gegenüber Artgenossen und anderen Kugelfischen sind, also Einzelhaltung zwingen nötig ist. Und doch lese ich hier im Forum, dass meist 2-3 dieser Fische zusammen gehalten werden.
Sind das jetzt Ausnahmefälle? Oder noch subadulte Tiere?
Gruss
Berit
T. biocellatus - Verwirrung
Moderator: Salokin Tsork
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken) Dort findet man vieles zum Thema.
Ich habe mir ja vor kurzen einen T. biocellatus zugelegt und deshalb versucht so viele Informationen wie möglich über die Tiere einzuholen.
Obgleich der T. biocellatus nicht zu den aggressivsten Kugelfischen gehört, ist nicht auszuschließen, dass er sich Artgenossen gegenüber (früher oder später) aggressiv verhält. Dieser Kugelfisch ist ein territorialer Fisch, der seinen eigenen Bereich braucht und auch verteitigt.
Prinzipiell braucht der Fisch keine Artgenossen und fühlt sich nicht einsam, denn er ist für den größten Teil seines Lebens Einzelgänger (ausgenommen Paarungszeit und juveniles Stadium).
Ich denke, eine Vergesellschaftung mit Artgenossen wird weniger dem Tier zu liebe gemacht, sondern mehr dem Halter zu liebe, denn ein 1 Meter (oder größer) Aquarium mit nur einem Kugelfisch sieht sehr leer aus.
In der Regel klappt eine Vergesellschaftung, wenn man einige Regeln einhält: ausreichend großes Aquarium mit genügend Dekor und Sichtbarrieren, sowie Unterstände (mehr als Kugelfische). Die Tiere sollten wenn möglich gleichzeitig und gleichgroß eingesetzt werden. Ansonsten dass heimische Tier entnehmen, Aquarium umgestalten und zusammen mit dem neuen Tier wieder einsetzen...
Grüße,
Jessy
PS: Habe von einem T. biocellatus gelesen, der in Einzelhaltung 18 Jahre gelebt haben soll, was man auf weniger Stress... zurückgeführt hat. Ich hoffe meiner wird auch so alt ;o)
Obgleich der T. biocellatus nicht zu den aggressivsten Kugelfischen gehört, ist nicht auszuschließen, dass er sich Artgenossen gegenüber (früher oder später) aggressiv verhält. Dieser Kugelfisch ist ein territorialer Fisch, der seinen eigenen Bereich braucht und auch verteitigt.
Prinzipiell braucht der Fisch keine Artgenossen und fühlt sich nicht einsam, denn er ist für den größten Teil seines Lebens Einzelgänger (ausgenommen Paarungszeit und juveniles Stadium).
Ich denke, eine Vergesellschaftung mit Artgenossen wird weniger dem Tier zu liebe gemacht, sondern mehr dem Halter zu liebe, denn ein 1 Meter (oder größer) Aquarium mit nur einem Kugelfisch sieht sehr leer aus.
In der Regel klappt eine Vergesellschaftung, wenn man einige Regeln einhält: ausreichend großes Aquarium mit genügend Dekor und Sichtbarrieren, sowie Unterstände (mehr als Kugelfische). Die Tiere sollten wenn möglich gleichzeitig und gleichgroß eingesetzt werden. Ansonsten dass heimische Tier entnehmen, Aquarium umgestalten und zusammen mit dem neuen Tier wieder einsetzen...
Grüße,
Jessy
PS: Habe von einem T. biocellatus gelesen, der in Einzelhaltung 18 Jahre gelebt haben soll, was man auf weniger Stress... zurückgeführt hat. Ich hoffe meiner wird auch so alt ;o)