C.travancoricus

Fips
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Beitrag von Fips »

Hi Rebecca,

das Wechselwasser wird peinlich untersucht. :wink:

Ich habe dieses Mal 4 Jungtiere, von denen ich im Augenblick aber bloß 3 finde. Vorgestern geschlüpft. Die Elterntiere haben sich in den letzten beiden Wochen 3 Mal gepaart. :shock:
Die Möglichkeit, daß clevere kleine Kerlchen im AQ hochkommen ist also jederzeit gegeben.

Diesmal bleiben sie in dem einen, bewährten Gefäß und werden dann ins 12er überführt.
lg Fips

1/2 Carinotetraodon travancoricus

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Beitrag von Anzeige »

Hallo, schau mal hier: (hier klicken) Dort findet man vieles zum Thema.
Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hallo Martin,
Martin Hi. hat geschrieben:...
andreas preffesionalisiert gerade die travancoricus-zucht. ...
vergiss es ...

Trotz extremer Verrenkungen wie z.B. 4-6 mal pro Tag frische Artemianauplien und Sortieren nach Größe sind alle 40 Erbsen innerhalb von 2,5 Tagen gekippt.

Standen gut im Futter, waren aus dem Gröbsten raus... ich habe den Biofilm im Becken in Verdacht.

Gruß

Andreas
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flo
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Beitrag von flo »

hi,
Andreas hat geschrieben: ich habe den Biofilm im Becken in Verdacht.
der lässt sich sowohl unter- als auch überschätzen, das kann gut möglich sein.
hast du täglich wasser gewechselt?

grüße flo
Martin Hi.
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Beitrag von Martin Hi. »

moin,
was für nen biofilm? die kahmhaut?
ich habe bei meinen kleinen immer anfang 5 mal täglich das wasser gewechselt, später mindestens ein mal täglich. eine sichtbare kahmhaut konnte sich nie bilden wegen der oberflächenbewegung durch eine membranpumpe.
martin
Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hallo Flo,
flo hat geschrieben:...hast du täglich wasser gewechselt?
...
jeden Abend, sogar temperiert :-).
Als das Sterben anfing sogar sehr großzügig (80%).

Gruß

Andreas
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Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hallo Martin,
Martin Hi. hat geschrieben:...was für nen biofilm? die kahmhaut?...
nein der allen Gegenständen und auch dem Beckenboden anhaftende Biofilm (Bakterienrasen).

Ich habe zum Schluss umgesetzt in ein 12er das ich frisch hergerichtet hatte (ja mit eingelaufenem Filter) getrennt in zwei Bereiche, damit die größeren Jungfische die kleineren nicht angehen.

Wasserhygiene, Futterversorgung und Sauerstoffeintrag waren meiner Meinung nach i.O. .

Nur ein Verdacht.

Egal.

Gestern habe ich Eier abgesammelt.
...
ich habe bei meinen kleinen immer anfang 5 mal täglich das wasser gewechselt,
Ist für mich nicht realisierbar.
Ich musste für die 'Pressbefütterung' schon meine Frau einspannen :-).
Halte ich auch für übertrieben.

Gruß

Andreas
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Martin Hi.
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Beitrag von Martin Hi. »

Andreas hat geschrieben: nein der allen Gegenständen und auch dem Beckenboden anhaftende Biofilm (Bakterienrasen).

Ich habe zum Schluss umgesetzt in ein 12er das ich frisch hergerichtet hatte (ja mit eingelaufenem Filter) getrennt in zwei Bereiche, damit die größeren Jungfische die kleineren nicht angehen.

Halte ich auch für übertrieben.
@1: warum sollte der denn gefährlich sein? habe ich noch nie gehört.
@2: wenn das frisch hergerichtet war und nur der filter eingelaufen, kann es durchaus sein, dass die bakterien im neuen wasser gestorben sind. oder war es altwasser?
@3: meine erfahrung war, dass wenn man nicht mit antipilzmitteln behandelt, man zumindest für eine gute sauerstoffversorgung und peinliche hygiene sorgen muss, da sonst zuerst die eier verpilzen und später auch die jungfische. nach einigen wochen habe ich das aber auch nicht mehr gemacht. allerdings: jeden tag mehrmalige fütterung mit artemia belastet das wasser auch sehr. daher dann noch mindestens einmal täglich. sobald man nen ordentlichen filter laufen lassen kann, ist das natürlich nicht mehr nötig.
martin
Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hallo Martin,
Martin Hi. hat geschrieben:...@1: warum sollte der denn gefährlich sein? habe ich noch nie gehört....
da die kleinen Erbsen anfänglich ja die meiste Zeit an der Scheibe haftend bzw. auf dem Boden liegend verbringen besteht die Gefahr dass sie dort im Biofilm verpilzen.
@2: wenn das frisch hergerichtet war und nur der filter eingelaufen, kann es durchaus sein, dass die bakterien im neuen wasser gestorben sind. oder war es altwasser?
Es lag nicht an der Wasserhygiene, Nitrit war übrigens auch nicht nachweisbar.
@3: meine erfahrung war, dass wenn man nicht mit antipilzmitteln behandelt,
Das Kapitel habe ich abgeschlossen, unter Methylenblau habe ich kein einziges Gelege zum Schlupf bekommen.
...
man zumindest für eine gute sauerstoffversorgung und peinliche hygiene sorgen muss, da sonst zuerst die eier verpilzen und später auch die jungfische.
Wenn der Filter noch mehr geplätschert hätte, hätte meine Frau mich rausgeschmissen :-).

Gruß

Andreas
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Martin Hi.
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Beitrag von Martin Hi. »

moin andreas,
Andreas hat geschrieben: da die kleinen Erbsen anfänglich ja die meiste Zeit an der Scheibe haftend bzw. auf dem Boden liegend verbringen besteht die Gefahr dass sie dort im Biofilm verpilzen.

Es lag nicht an der Wasserhygiene, Nitrit war übrigens auch nicht nachweisbar.

Das Kapitel habe ich abgeschlossen, unter Methylenblau habe ich kein einziges Gelege zum Schlupf bekommen.
meiner meinung nach widersprechen sich die ersten beiden sätze ein wenig, denn ein film, der solche mengen an pilzsporen enthält, dass er liegende fische angreifen kann, fällt bei mir auch unter wasserhygiene. wenn du nicht so häufig wasser wechseln kannst, würde ich also versuchen, noch früher zu filtern, z.b. mit einem membranpumpen betriebenen filter bestückt mit filterwatte.
@3: echt? das hat bei mir immer sehr gut geklappt. ein weiterer versuch wäre vielleicht der einsatz von meersalz: einige travancoricus-züchter konnten ihre jungen oft nur im brackwasser zum schlupf bringen, bzw. im brackwasser durchbringen.
martin
Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hallo Martin,
Martin Hi. hat geschrieben:...
meiner meinung nach widersprechen sich die ersten beiden sätze ein wenig, denn ein film, der solche mengen an pilzsporen enthält, dass er liegende fische angreifen kann, fällt bei mir auch unter wasserhygiene.
ich sehe da keinen Widerspruch.
Die Wasserhygiene war einwandfrei.

Der sich bildende Biofilm auf allen neu eingebrachten Gegenständen ist vollkommen normal und liesse sich wohl nur durch die chemische Keule verhindern.

Ob er wirklich die Ursache war, kann ich nicht sagen.
wenn du nicht so häufig wasser wechseln kannst, würde ich also versuchen, noch früher zu filtern, z.b. mit einem membranpumpen betriebenen filter bestückt mit filterwatte.
Ein Wasserwechsel pro Tag ist bei mir mehr als ausreichend.
Ich hatte erwähnt, dass ich einen eingefahrenen Filter im Becken hatte ?

Gruß

Andreas
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Fips
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Beitrag von Fips »

Hi Andreas,

ich habe mal etwas von "Abpinseln" gelesen.

Für meinen nächsten Versuch (falls es einen gibt), werde ich 2 erprobte Gefäße haben und komplett wechseln, dh. Gefäß und 50%Wasser.
lg Fips

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Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hallo Fips,
Fips hat geschrieben:...
ich habe mal etwas von "Abpinseln" gelesen. ...
ja die pinselnde Fraktion kenne ich :-).
Als die Kleinen noch in den Aufzuchtgefäßen (Sieben) waren, habe ich es mir einfach gemacht und alle zwei Tage die Gefäße gewechselt.
Für meinen nächsten Versuch (falls es einen gibt), werde ich 2 erprobte Gefäße haben und komplett wechseln, dh. Gefäß und 50%Wasser.
Ich habe übrigens einfach Artemiasiebe genommen, mit Klammern an der Scheibe befestigt und einen Bypass vom Filterauslass aus 4/6mm Schlauch reingeleitet.

Gruß

Andreas
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kiki
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Beitrag von kiki »

hallo,
von der travancoricus-zucht verstehe ich ganz gewiß nichts aber ich lasse ein paar wasserschnecken mit im conchi-aufzuchtbecken laufen, die putzen ganz gut was weg. die machen zwar auch etwas dreck, der aber nicht so ein problem wie z.b. gammelige artemien darstellt. auch wenn ein kleiner fisch über nacht unbemerkt eingeht, wird er von den schnecken schnell beseitigt.
täglicher wasserwechsel vor der ersten fütterung mit artemien.
schnecken haben sich zum beseitigen von rückständen jeglicher art schon oft bewährt, sie helfen das gleichgewicht zu erhalten.
und was zudem noch sehr niedlich ist, lassen sich die kleinen kufis ganz gern auf den schnecken sitzend durchs becken tragen.
vielleicht ist das problem aber doch ganz woanders angesiedelt, es klingt jedenfalls sehr viel komplizierter.

liebe grüße,
rebecca
Fips
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Beitrag von Fips »

Hi Rebecca,

Schnecken hatte ich auch drin. "Schmierig" ist es trotzdem geworden.

Ich überlege jetzt, ein 12 komplett einzurichten. Sand, Planzen und Filtern über Lftheber (um die Kleinen nicht zu schreddern)

Wenn sich da in der Kleintierecke ordentlich was los ist (Hüpferlinge, Muschelkrebse wasweißich), dann sollte es den Zwergen auch nicht so schwer fallen sich durchzubeissen.
lg Fips

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-RennKugel-

Beitrag von -RennKugel- »

Hi Fips!
Nimm doch direkt ein 54ér Becken, dann kannste Sie auch länger drin hältern. UND die Wasserwerte sind stabiler zu halten. HMF rein, Sand, paar Pflanzen, Fertig!!!....so würde ich´s machen :D

MFG René
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