Garnelen oder doch lieber Zwergkrebse?

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Sarane
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Garnelen oder doch lieber Zwergkrebse?

Beitrag von Sarane »

Hey ich hoffe ich nerve nicht schon wieder :)

Da in meinem momentanen Schneckenzucht Becken momentan nur die Schnecken und ein paar Panzerwelse drin sind, wollte ich eigendlich noch mal Crystal Red Garnelen rein tun um sie für meine grünen Kugler zu züchten.

Allerdings sind die ja doch ziemlich klein :/ Da dachte ich ob es sich vieleicht doch eher lohnen würde den Orangenen Zwergkrebs zu 'züchten'. Natürlich nicht als Hauptfutter.

Nun habe ich aber gelesen das manche doch lieber den Marmorkrebs nehmen. Dieser wird aber bis zu 15 cm groß und ich habe nur ein 54 Liter Becken zur verfügung.

Nun wollte ich fragen ob jemand erfahrungen gemacht hat mit Zwergkrebszucht, oder ob ich doch lieber bei den Garnelen bleiben soll?

Lg
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Beitrag von Anzeige »

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Martin Hi.
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Beitrag von Martin Hi. »

moin,
ich kann zu deiner frage nichts sagen, frage mich aber immer, ob solche zuchten wirklich etwas bringen und ob es sich nicht eher lohnt, sich ab und an mal eine große tüte futtergarnelen zu kaufen. die zuchtkrebse müssen ja schließlich auch gefüttert werden und so...
ich habe mal in einer älteren amazonas etwas über die outdoor-zucht von red cherries gelesen, das würde sicher auch lohnen. aber in 54 liter?
martin
Canthigaster valentini 1/1
Chris_
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Beitrag von Chris_ »

Ich würde ohnehin von der Verfütterung von größeren Krebsen abraten, denn viele von ihnen haben eine ungeheure Kraft in den Scheren.

CPO's ect. sind sicherlich kein Problem für Kugelfische, allerdings geht es hier um einen Kampf auf Leben und Tod.
Krebse sind sehr wehrhaft und gelangt ein kleiner KuFi in deren Scheren, endet das mit dem Tod für ihn.

Wie mehrfach angedeutet, hängt das auch immer von der Größe des Krebses und dem entsprechenden Kugelfisch ab.

Bei einer Garnelenzucht ist außerdem darauf zu achten, dass diese die Vermehrung automatisch einstellen, sobald ihnen das Becken zu klein wird.
Allerdings sprechen wir hier von einem Verhältnis von z.B. ca. 200 Garnelen auf beispielsweise 25 Liter (je nach Art). Insofern hat Martin nicht ganz recht.
Zu beachten wäre auch noch, dass wie auch schon bei Schnecken oder allen anderen Lebenwesen in der Natur, diese eine entsprechende Zeit brauchen, um die jeweilige Futtergröße zu erreichen.
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